Wir bieten unseren Mitgliedern regelmäßig Termine zur Freizeitgestaltung an. Dies können Ausflüge in die Region sein mit Führungen und geselligem Beisammensein oder
unsere Besuche von Weihnachtsmärkten und unsere Adventsfeiern.
Einige Impressionen dieser Veranstaltungen sehen Sie in den nachfolgenden Berichten.
Im Biergarten „Am Hafen“, in den wundervollen Brohler Rheinanlagen, wurde das ersehnte Grillfest zur Freude aller Beteiligten ausgetragen. Die Wiedersehensfreude der
Selbsthilfefreunde war riesig, zumal das Covid-Geschehen keinen Einfluss an diesem Tag auf die Festlichkeiten hatte. Alle waren geimpft, teils genesen sowie negativ getestet. Freudig
begrüßte daher der 1. Vorsitzende Meinhart Rick im Namen des Vorstandes die Freunde und Mitglieder der IGN Rhein-Ahr-Eifel e.V. und wünschte allen sehr schöne wie auch vergnügliche Stunden zu
diesem gemeinsamen Highlight. Auch die Organisatorin Marianne von Haltern sprach Worte des Dankes und der Freude für das zahlreiche Erscheinen an die Gäste. Das Wetter, wenn auch teils bewölkt,
spielte mit 22° C bei einer leichten Brise ebenfalls gut mit. Der Mittagsimbiss ließ kaum Wünsche offen, zumal das reichhaltige und großartige Buffet für alle Kostformen Gaumenfreuden
bereithielt. Die gemütliche und gesellige Runde mit guten Gesprächen ließen ein unbeschwertes und vertrautes Milieu aufkommen, wie es nur unter Freunden und Gleichgesinnten besteht. Hinzu lockten
die Rheinpromenade und der Hafen zu einem wunderbaren Panorama Gang entlang des „Stroms der Romantiker“. Viele Freunde folgten der Einladung, um sich beim „Beine vertreten“ diesem
unwiderstehlichen Ausblick zu nähern. Abschließend entführten viele selbstgemachte Kuchen-Desserts bei Kaffee und Tee zu einem weiteren Genuss Höhepunkt. Die ganze Veranstaltung war wieder einmal
ein großartiges Erlebnis, sodass die „Tage der vielen Krisen und weltweiten Konflikte“ in so wunderbarer Weise in Vergessenheit gerieten.
(Toni Heck)
(Oktober 2020) Das IGN-Aktiv-Angebot führte dieses Mal die Freunde der Selbsthilfegemeinschaft nach Langscheid zu den wunderschönen Wacholderheiden der Osteifel, die aufgrund der ehemals gängigen "Schiffelwirtschaft" entstanden sind. Von der Wabelsberger Wacholderhütte aus zeigte und erläuterte Toni Schlich entlang des „Traumpfädchens Langscheider Wacholderblick“ diese einzigartigen Lebensräume für anspruchslose und mittlerweile sehr seltene Tier- und Pflanzenwelten in ihrer beeindruckenden Artenvielfalt.
Nach der Wanderung ging es weiter zum Bendisbergwerk. Fast gespenstig, wie der Weg zu Hades in die Unterwelt, gestaltete sich unser Weg in die Tiefen des St. Joster Bergmassivs. Schmale, teils niedrige, klamme und tropfende Stollen ließen die Gruppe um Bergführer Josef Bouhs unbewußt näher rücken, um das Ungewisse im Dunst des hallenten Gängelabyrinths weiter zu erkunden. Das Suchen, Graben und Erforschen von Erz- und Mineraladern wie Bleiglanz und Zinkblende wurde hier seit Jahrhunderten unter, für heutige Verhältnisse unvorstellbaren Bedingungen, durchgeführt. Unsere Gruppe, hier ausgerüstet mit Schutzhelmen und Sichtlampen, dazu unter dem Schutz der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, beschritt die Standardführung im mittleren Stollensystem.