In unregelmäßigen Abständen treffen wir uns mit Politiker*innen aus der Region, die wir auf die Probleme nierenkranker Menschen aufmerksam machen möchten. Wir haben keine Lobby und müssen die
spezifischen Probleme und den Alltag nierenkranker Menschen, die vor der Dialyse stehen oder diese bereits in ihr Leben integrieren müssen, unseren Gesprächspartner*innen oft erst verständlich
machen. Dies umfasst spezifische gesundheitliche oder sozialrechtliche und finanzielle Probleme und Belastungen. Auch transplantierte Menschen sind nicht "gesund", sondern müssen viele
Medikamente zur Immunsuppression nehmen. Oft konnten sie vor der Transplantation nicht mehr voll berufstätig sein, werden nach der Transplantation aber nach 2 Jahren im Schwerbehinderungsgrad
runtergestuft und verlieren ihre Rentenansprüche ganz oder teilweise. All diese Probleme sind der breiten Öffentlichkeit nicht bewusst und wir versuchen, den poliischebn Entscheider*innen diese
etwas näher zu bringen.
Auch aktuelle Themen wie Organspende sprechen wir in diesen Treffen an. Neben den beiden unten aufgeführten Treffen haben wir in den vergangenen Jahren noch mit Herrn Ulrich Kelber, Herrn
Karl Lauterbach und Felix von Grünberg von der SPD-Bundestags- bzw. Landtagsfraktion NRW gesprochen.